Haus Merode
Zunächst im Rang von Herren, später Freiherren bzw. Barone von Merode, seit 1622 Reichsgrafen und seit 1704 Fürsten von Rubempre.
Durch die Söhne Werners IV. (VI) von Merode (+1278) kam es zur Ausbildung von zwei verschiedenen Zweigen des Hauses Merode, eines deutschen Zweiges, genannt Scheiffart-Merode (gegründet durch Johann bzw. Jan von Merode; gest. 1307; ausgestorben 1733) ) sowie eines sich im Herzogtum Brabant bzw. Bistum Lüttich entwickelnden belgischen Zweiges (durch Werner IV. (VI.) von Merode), aus dem sich wiederum das Haus Mérode-Westerloo entwickelte. Während der deutsche Zweig des Hauses 1733 erlosch, stammen die Prinzen von Merode auf dem Gebiet des heutigen Belgiens vom Hause Merode-Westerloo ab.
Angehörige des Adelshauses
- Anne-Louise de Merode
- Antoinette Ghislaine de Merode-Westerloo
- Bela Scheiffart von Merode-Hemmersbach
- Isabella Johanna Maria de Merode, Gräfin
- Jean Philippe Eugène de Merode (Johann Philipp Eugen von Merode), Graf
- Johannetta Scheiffart von Merode
- Luise von Merode (Louise de Merode)
- Marie Charlotte de Merode
- Marie Ghislaine de Merode